Sonntag, 23. September 2012

Unterwegs mit syrischen Flüchtlingen in die Festung Europa

Ein Projekt von Michael J. Kolain und Johannes M. Wagner


Das Projekt

Die beiden Investigativjournalisten Michael J. Kolain und Johannes M. Wagner machen sich im Oktober auf zu einer neuen Mission: Sie verfolgen die Wege syrischer Flüchtlinge von der der türkischen Grenze bis nach Deutschland. Daraus entsteht hier direkt online eine Reportage über den "Syrien-Krieg", über die Einmischung westlicher Mächte und ihren Umgang mit Flüchtlingen auf dem Weg in die Festung Europa, die von Menschenrechten spricht, aber Menschen im Mittelmeer ertrinken lässt. 
Zurück in der Bundesrepublik, begleiten die beiden dann syrische Asylbewerber bei ihrem Gang vor die bundesdeutschen Behörden, veröffentlichen ihre Ergebnisse und sprechen öffentlich über ihre Erfahrungen.
Ein einseitiges Konzeptpapier zum Projekt findet sich hier: KLICK!

Die Stationen

  • Hatay und die Flüchtlingslager Altinözü und Reyahnali: Kontakt zu Flüchtlingen, zu Betreibern des Flüchtlingslagers, zu Hilfsorganisationen.
  • Istanbul: Zwischenstation für viele Flüchtlinge. Kontakt zu Schleppern, die Leute über die Grenze bringen.  Kontakt mit Syrischem Nationalrat.
  • Poros an der türkisch-griechischen Grenze: Festung Europa und die Flüchtlingsproblematik, mit "Ärzte ohne Grenzen" ins Lager Poros.
  • Bundesrepublik: Syrische Bürger, die es "geschafft" haben – und ihr Weg zum Asylantrag...

Die Reportage

Hier in diesem Blog und auf Twitter mit dem hashtag #ProSyr veröffentlichen die beiden aktuelle News zum Projekt und sprechen von ihren Erfahrungen.